Klimadaten

von der bezaubernden balearischen Insel

Mallorca_Klimatabelle1
Mallorcas Wetterlage wird durch das subtropische Mittelmeerklima beherrscht. Gewöhnlich ist der Sommer sehr trocken und heiss, der Winter dagegen feucht und mild. Schlechtwetterfronten werden durch die Gebirgslandschaft ferngehalten. So wird der Nordwind (Tramuntana), der mit bis zu 100 km in der Stunde über die Mittelmeerinseln bläst, durch die Serra de Tramuntana daran gehindert über die gesamte Insel zu fegen. Somit ist im Nordwesten der Jahresniederschlag mit bis zu 1500 mm Regen deutlich höher als der im Süden mit nur ca. 400 mm.
In den Monaten November bis April ist mit starken Niederschlägen auf der gesamten Insel zu rechnen. Jedoch ist das Wetter nicht mit Deutschland oder der Schweiz zu vergleichen. Da es in diesen Monaten sehr schöne und viele Sonnentage gibt. Wer auch in dieser Zeit einen strahlend blauen Himmel sucht, wird nicht enttäuscht. Die restlichen Monate sind fast niederschlagsfrei. Die Zeit der Mandelblüte (Ende Januar) und das Frühjahr ist mit Sicherheit die schönste Jahreszeit. Der August ist durch die hohen Temperaturen mit bis zu 40 °C und die hohe Luftfeuchtigkeit gekennzeichnet.

die Insel ist über das gesamte Jahr mild und trotzdem nicht extrem heiss

die Insel ist über das gesamte Jahr mild und trotzdem nicht extrem heiss

Klima in Spanien

Die Meseta (zentrales Hochland) und das Einzugsgebiet des Ebro hat ein kontinentales Klima: sehr heisse Sommer, kalte und trockene Winter. In Madrid fallen die Temperaturen im Dezember, Januar und Februar regelmässig unter 0 °C, im Juli und August werden hier Werte von mehr als 30 °C erreicht. Valladolid in der nördlichen Meseta und Saragossa im Einzugsgebiet des Ebro sind trocken (pro Jahr etwa 300 mm Niederschlag). Andalusien ist nur ein wenig feuchter und sehr heiss im Sommer, in Sevilla werden im Hochsommer Temperaturen von 35 °C und mehr erreicht.

Die Pyrenäen und die Cordillera Cantábrica im Hinterland der Biskaya liegen im Einzugsgebiet kühler nördlicher und nordwestlicher Luftströmungen, die niedrigere Temperaturen und heftige Regenfälle an der Nordküste bringen. Selbst im Hochsommer kann es hier zu Schauern kommen.

Die Mittelmeerküste und die Balearen empfangen ein wenig mehr Regen als Madrid, der Süden Spaniens ist im Sommer sehr heiss. Am Mittelmeer, vor allem rund um Alicante, findet man auch Spaniens höchste Wassertemperaturen (im August um 27 °C). Barcelonas Wetter ist milder und feuchter als in den Städten weiter im Inland.

In der Regel herrschen fast überall im Land angenehme bis heisse Temperaturen von April bis Anfang November. In Andalusien gibt es auch im Winter warme und sonnige Tage. Im Juli und August können die Temperaturen im Landesinneren unangenehm hoch werden. In den Bergen schneit es zum Teil bereits im Oktober, auf den höchsten Gipfeln liegt für den grössten Teil des Jahres Schnee.

Beste Reisezeit: Die Reisezeit in Spanien hängt natürlich davon ab, was für Urlaubsaktivitäten geplant sind. Die ideale Zeit für einen Besuch sind Mai, Juni und September (im Süden zusätzlich April und Oktober). Zu diesen Zeiten herrscht gutes bis sehr gutes Wetter ohne die manchmal extreme Hitze. Die spanischen und ausländischen Touristen sind noch nicht so zahlreich unterwegs wie im Juli und August, wenn die Temperaturen in Andalusien auf bis zu 45 °C steigen können. Zu dieser Zeit ist es auch in Madrid fast unerträglich heiss, die meisten Einwohner der Stadt sind verreist.

In einigen Teilen Spanien herrscht fast ganzjährig gutes Wetter. Der Winter (Dezember bis Februar) entlang der südlichen und südöstlichen Mittelmeerküste ist mild, während man sich im Hochsommer (Juni bis August) zu den Stränden oder Bergen im Nordwesten zurückziehen kann, um der extremen Hitze zu entkommen.

Drucken Drucken